Avignon - Ein ruhiger Ausgleich

Nachdem ich meine Sachen alle gut verstaut und meinen gefühlt immer schwerer werdenden Rucksack aufgehuckelt hatte, bin ich mit Bus und Metro zum Bahnhof von Toulouse gefahren. Dort angekommen, habe ich auf einer Wartebank erstmal drei Scheiben Brot (hat wie Pappe schmeckt) und Marmelade gefrühstückt, da ich die Marmelade verbrauchen musste, weil ich hier in Avignon keinen Kühlschrank habe und ausserdem Hunger hatte. 😋 Pünktlich 9:18 Uhr ist mein Zug losgefahren. Da ich diesmal die Bummelvariante ohne Reservierungskosten genommen habe, hat der Zug an jeder kleinen Station halt gemacht und ich hatte dann in meinem Umsteigeort Narbonne doch Verspätung und auch etwas Angst, den knappen Anschluss zu verpassen. Der hatte aber auch Verspätung also war alles okay. Im Zug habe ich etwas aus dem Fenster geschaut, Musik gehört, Netflix geguckt und versucht zu schlafen, was mir leider nicht gelungen ist, ich aber dringend nötig gehabt hätte. (Kleines Update: Die Frau in meinem ...