Etappe 4
30.06.22 - Etappe 4
Heute ging’s wieder gemeinsam los.
Wir haben in aller Ruhe ausgeschlafen und uns dann auf dem Campingplatz Porridge gekocht. Gestärkt haben wir uns ans Abbauen gemacht und haben uns dann auf unsere Räder geschwungen.
Dieser Weg ging dann später wieder unten zwischen dem Deich und dem Wattenmeer entlang und natürlich wieder umrungen von hunderten Schafen. Es war ein sehr schöner Abschnitt und manchmal standen an der Seite sogar Strandkörbe und es gab - bei Flut - sogar Badestellen.
Immer weiter am Deich entlang kamen wir gegen Mittag in Sankt-Peter-Ording an. Der Ort, der eigentlich am Vortag unser Ziel gewesen wäre.
Wir machen in der Strandpromenade für eine kleine Mini-Pizza Halt und radeln dann zum nahegelegenen Rewe, um unsere Vorräte aufzustocken.
Wie schon gesagt, habe ich in meiner ganzen Platzplanung das Essen und Trinken so ein bisschen vergessen und habe daher nur Platz für Verpflegung für maximal 2 Tage. Weil im Rewe aber immer alles so lecker und cool aussieht, übertreibe ich immer und habe dann mehr als ich transportieren kann. Das heißt: so viel weg essen, dass alles in die Taschen passt. 😌
Vor dem Rewe auf einem kleinen Grasfleck haben wir uns Muffins und Schokocroissants gegönnt und unseren kleinen Sack voller Kirschen (0.40€ pro Sack !!!) ans Fahrrad gebastelt sodass wir unterwegs essen uns dann die Kirschkerne in die Gegend spucken konnten. 😁
Laura hat schon die Schlagzeilen in ein paar Jahren vorhergesehen: “Wundersame Kirschallee entlang des Nordseeküsten Radwegs entstanden.”
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| Der entladene Zustand des Fahrrads |
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| Unser Zeltplatz für den Regentag |
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| Links Nordsee/ Watt; Rechts Deich |
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| Lauras Heckantrieb |
Nach dem Mittag lässt die Kraft und die Motivation immer etwas nach, da die Sonne brennt und die Beine und der Po müde sind. Also sind wir gemächlich übers Landesinnere weiter gefahren und haben immer mal wieder Popo-Pausen eingelegt. Eigentlich ging es die ganze Zeit über Felder, dann mal an ein/zwei Häusern vorbei und wieder aufs Feld, wo wir jetzt von Kühen statt Schafen begleitet wurden. 🐄
Dementsprechend hat es auch oft sehr “gut” gerochen. 🫣😉
Wir haben uns einen Campingplatz 5km unterhalb von Husum rausgesucht und angesteuert. Als wir gegen Abend dort ankamen und an der Rezeption die Karte vom Plat gesehen haben, könnten wir unseren Augen fast nicht trauen! Ein Badeteich, Hängematten, Grillplätze, ein Mini-Markt, frische Brötchen und eine Sauna, Fitnessraum und Ruheraum, die im Preis inklusive sind!!!!
Wir wussten, dass am nächsten Tag (also heute) schlechtes Wetter wird und für den ganzen Tag nur Regen angezeigt wird und die Sauna war daher wie ein Geschenk des Himmels! Wir haben gleich noch für eine Nacht verlängert und verbringen den Regentag in Sauna und Zelt.
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| Unser Salatbuffet auf der alten Nudelpackung |
Nachdem wir unsere Zelte aufgebaut hatten, kurz ins Wasser gesprungen sind und uns dann bei einer Tütenmahlzeit aus dem Gaskocher gestärkt hatten, sind wir schnell ins Zelt verschwunden und sind müde eingeschlafen. Ich zumindest. 😉
Route
Gesamt Kilometer: 343 km














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